Erol Nowak

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erol Nowak (* 1975 in Grieskirchen bei Wels[1][2]) ist ein österreichischer Schauspieler.

Erol Nowak besuchte ab 1997 die Athanor Akademie für Darstellende Kunst auf der Burg zu Burghausen, die er 2001 mit staatlicher Abschluss- und Bühnenreifeprüfung beendete. Parallel dazu besuchte er Meyerhold-Technik-Seminare mit Philip Breese, Bewegungstechnik- und Kampftechnikseminare bei Robert Mac Dougall, Shakespeare Workshops bei Eve Jameson an der Royal Scottish Academy of Drama an Art in Glasgow und Grotowski Workshops bei Zygmunt Molik.[1] Während seiner Ausbildung war er bei den Salzburger Festspielen als Schauspieler in der Jedermann-Produktion engagiert.[3] 2017 wurde ihm der akademische Grad Bachelor of Arts (B.A.) an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz verliehen.[1]

2005 gründete er gemeinsam mit dem Schauspieler und Regisseur Steffen Nowak die Nowak & Nowak Kunst & Kultur Produktion Wien, mit der er unter anderem 2008 das Stück Theatre of the Film Noir von George F. Walker produzierte, in dem er in Österreich am 3raum-Anatomietheater, in Polen und in Kanada auf der Bühne stand.[4] Mit weiteren Produktionen war er unter anderem 2010 am Schauspielhaus Wien und 2012/13 in der Anker Brotfabrik Expedithalle Wien zu sehen.

In der Fernsehserie Braunschlag verkörperte er 2012 die Rolle des nach dem Szenenbildner Hannes Salat benannten Polizisten.[5] Hauptrollen hatte er unter anderem in Herzerlfresser (2009) von Regisseurin Anna Schwingenschuh und in Interferenz (2012) von Regisseur Lukas Feigelfeld.[2]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Vita Erol Nowak. Abgerufen am 1. Mai 2018.
  2. a b Steckbrief Erol Nowak. Abgerufen am 1. Mai 2018.
  3. Erol Nowak: Bühne. Abgerufen am 1. Mai 2018.
  4. Nowak & Nowak Kunst & Kultur Produktion Wien. Abgerufen am 1. Mai 2018.
  5. Hannes Salat, der Szenenbildner im Interview. Abgerufen am 1. Mai 2018.